Alphabet der Gefühle

Ensemble Gesti Musicali und Christine Lasta

„… Das Alphabet der Gefühle…“
Die barocken Leidenschaften als Klangrede und Bildsprache

Anhand von ausgewählten Sonaten laden wir ein zu einem Blick hinter die Kulissen der Werkstätten barocker Komponisten:

Durch bestimmte Komponierformeln konnten diese beim Zuhörer die erwünschten Leidenschaften erzeugen – von A wie Angst bis Z wie Zorn: Das „Alphabeth der Gefühle“

Zu den einzelnen Gemütsbewegungen wird die Schauspielerin Christine Lasta als vergnügliche Ergänzung Zitate von Barock-Schriftstellern vorlesen.

Dabei sorgen Flöten in hohen und tiefen Lagen und unterschiedliche Besetzungen (solistisch, im Duett, als Trio) für Spannung und Abwechslung.

„Das höchste Ziel der Musik ist nun, das Gemüt des Zuhörers zu bewegen, die Leidenschaften zu erwecken und dadurch die Seele zu rühren und zu heilen“ (Johann Mattheson in seinem „Vollkommenen Kapellmeister“, 1739)

Ensemble Gesti Musicali

(Blockflöte, Cembalo/ Orgelpositiv, Barockcello)

Das Ensemble Gesti Musicali hat sein bewegt-bewegendes Programm früh- und hochbarocker Musik anlässlich eines Konzerts zur Ausstellung „Rubens und die barocken Leidenschaften“ in Braunschweig im Herbst 2004 entwickelt und dieses seither sehr erfolgreich in Österreich,  Deutschland und Italien präsentiert (u. a. Festwochen der Alten Musik Innsbruck, Festival Alte Musik – Ruprechtskirche Wien, Festival Musicastello, Sonntagskonzerte im Museum Liechtenstein Wien, Forum Musik Kaltern, Landecker Festwochen, Ciclo Nobili Accenti…).

Gesti Musicali („Musikalische Gesten“) formierte sich durch das gemeinsame Studium und besteht aus Musikern aus 3 Ländern Europas, die im internationalen Konzertbetrieb auftreten und sich zusammen gefunden haben, um interessantes Repertoire ausdrucksstark aufzuführen.

Ensemble Gesti Musicali

Das Kollektiv für Alte Musik

Blockflöten
Caroline Mayrhofer

Cembalo, Orgelpositiv
Annemarie Dragosits, Eugène Michelangeli, Albert Knapp

Barockcello
Kaspar Singer, Elisabeth Zeisner, Carlo Zanardi

Schauspiel, Rezitation
Christine Lasta